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Leitsystem Gartenschau für die igs 2013 in Hamburg

Konzeption eines Leitsystems für die Gartenschau in Hamburg igs 2013
Das Leitthema der igs 2013 ist die Passage. Die Gestaltung der 80 Gärten leitet sich ab aus dem Grundthema einer Reise in 80 Gärten um die Welt. Sie bündelt Erlebniswelten zu sieben welt-verbindenden Themen und ihren regionalen Lebensarten. Der Besucher der igs 2013 ist ein Passagier und der Abenteurer in diesen unterschiedlichen Welten.

Bei einer Reise führt der Weg zum Ziel und die Stationen sind der persönliche Gewinn. Unsere Ideen zu einem Wegeleitsystem für die igs 2013 stellen sich dieser Aufgabe. Sie möchten dem Besucher während der Schau einen Leitfaden mitgeben auf seine persönliche Reise und nachhaltig die Basis schaffen für den Inselpark in der Zeit danach.


Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Konzeption und Design für die verschiedenen Informationsebenen
Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Konzeption und Gestaltung eines Kombischildes für die temporäre Nutzung während der Gartenschau und dauerhafte Nachnutzung anschließend
Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Leitsystem für die Internationale Gartenschau Hamburg

Konzeption und Gestaltung eines Kombischildes für die temporäre Nutzung während der Gartenschau und dauerhafte Nachnutzung anschließend

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Grundideen zum Design Leitsystem Gartenschau 2013 in Hamburg

Das Leitsystem Gartenschau haben wir passend zum Ausstellungsthema gestaltet. Die igs 2013 – die internationale Gartenschau in Hamburg – erzählt in ihren 80 Gärten eine Weltreise. Das Wegeleitsystem dazu kann assoziativ sein, soll aber auch in seiner Funktion klar erkennbar bleiben. Daher haben wir die Grundform unseres Wegeleitsystems aus der Grundidee von Segel und Mast abgeleitet und weiter abstrahiert. Das Segel ist eine zeitlose Form. Sie passt zu Hamburg, zum Veranstaltungsort auf Europas grössten Flussinsel Wilhelmsburg und zum Thema der Gartenschau.

Das Navigationssegel

Im Sinne der Idee des Reisens haben wir zu den 7 Themenwelten der Gartenschau eine abstrahierte Segelform entwickelt, die seitlich an den Masten angesetzt ist. Diese Form führt in ihren Abwandlungen durch die Ausstellung der igs 2013. Sie wird wiedererkennbarer Träger für die Information zu den sieben Hauptthemen und den 80 Gartenstationen, den Beschilderungen zu Pflanzen sowie den Übersichtsplänen. Sie ist bildhaft und emotional und bietet gleichzeitig eine effektive, ergonomische Möglichkeit der Nutzung für die gewünschten Informationen zu der Gartenschau.

Folgenutzung für das Leitsystem Gartenschau

In der Folgenutzung können einzelne Elemente der Beschilderung bei Bedarf problemlos demontiert werden. Der Druck kann direkt auf das Trägermaterial gedruckt sein oder austauschbar in Folie realisiert werden. Die Elemente in Segelform können ggf. in der Folgenutzung des Parks für spezielle Events neu mit Folie beklebt und wieder eingesetzt werden.

Farbcodierung

Mittels Piktogrammen und Farbcodierungen werden die Angebote im Park nach Themen und für Zielgruppen gegliedert und differenziert. Die Piktogramme zu den sieben Themenwelten sind schon festgelegt und sollten weiter übernommen werden.

Die Orientierungstafel

An zentralen Punkten befindet sich die Orientierungstafel zum Park. Sie zeigt die vereinfachte, klar lesbare Karte des Geländes mit Piktogrammen zu allen Erlebnisorten. In einer thematisch gegliederten Auflistung werden die Angebote strukturiert. Die Routen für Kinder und Sportler sind eingezeichnet. Mittels QR-Code kann hier der Audio-Guide zur Gartenschau auf das eigene smartphone geladen werden.

Der Wegweiser

An Kreuzungspunkten der Wege helfen Wegweiser bei der Orientierung in die verschiedenen Richtungen. Die Entfernungsangaben können in für Fussgänger verständliche Gehminuten übersetzt werden.

Themensegel und Infomast

Pro Themenwelt sind in den jeweiligen Zugangsbereichen insgesamt zwei zentrale Thementafeln mit Infomast vorgesehen. Weitere Informationen zu den einzelnen dort gezeigten Gärten werden nach Absprache gesetzt.

Die Beschilderung der Themengärten

Pro Themengarten ist eine Tafel vorgesehen, auf der die allgemeinen Informationen zum jeweiligen Garten zu finden ist. Die Schilder sind in der jeweiligen Farbton der Themenwelt eingefärbt.

Die Gartenwelten und Pflanzen

Einzelne Highlights in den Gärten bekommen eigene Tafeln.

Die Beschilderung der speziellen Gärten

Pro Themengarten ist eine Tafel vorgesehen, auf der die allgemeinen Informationen zum jeweiligen Garten zu finden ist. Die Schilder dieser Gärten sind im neutralen Grundfarbton eingefärbt (z.B. helles Blau).

Die Beschilderung besonderer Orte

Auf diesen Elementen können Informationen zur Geschichte der Orte, Fotos oder historische Abbildungen sowie ggf. Pläne der Gebäude platziert werden.

Das Veranstaltungsegel

Diese Tafel als variabel bestückbares Element am Infomast fungiert als „Schwarzes Brett“ für die aktuellen Veranstaltungen auf dem Gelände. Die aktuellen Veranstaltungshinweise können mit austauschbaren Klebefolien einfach auf die glatte Oberfläche der Tafel geklebt und wieder abgelöst werden. Alternativ könnte auch ein Wechselrahmen vorgesehen werden.

Audioguides, RSS-Feeds, QR-Codes, Klangstationen

Der Einsatz von Audiomaterial im Rahmen der igs 2013 bietet einen echten Mehrwert: Das informelle Angebot wird grundlegend erweitert und um eine erlebnisorientierte, lebendige Komponente bereichert. Es erscheint sinnvoll, mindestens pro Themenwelt einen Audiobeitrag zu erstellen, sowie ergänzend für ausgewählte Spezialthemen / Highlights. Die einzelnen Themen werden einem Radiofeature ähnlich, als in sich geschlossene Geschichten umgesetzt, mit ergänzenden Informationen angereichert sowie mit passenden (O-)Tönen und Geräuschen untermalt. Die Möglichkeiten der Nutzung sind somit sowohl vorab als auch vor Ort vielseitig. Audiomaterial erleichtert den Besuchern die individuelle Vorbereitung Ihres Besuches und erlaubt eine vielseitige, multimediale Auswertung. Der Ereignischarakter der Veranstaltung wird deutlich verstärkt. Und der Besuch wird zum umfassenden, audiovisuellen Erlebnis: Die Umgebung liefert die realen Bilder, welche vom Audiomaterial erklärt, beschrieben und klanglich untermalt werden. Dabei kann man sich bei einer kleinen Mahlzeit ausruhen, über das Gelände spazieren oder auf dem Rasen liegen …